August Gnadt, Maler in Linz (1812-1878). Herrenporträt, halbfigurig, sitzend. August Gnadt sitzt nach rechts gewendet im Halbprofil vor der Kamera, auf die sein Blick gerichtet ist. Sein linker Arm ist stark abgewinkelt, der rechte liegt eng am Körper an. Beide Hände sind sichtbar. Der Maler trägt unter einer schwarzen Jacke mit schmal geschnittenen Ärmeln eine karierte Weste. Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
August Gnadt, Maler in Linz (1812-1878). Herrenporträt, halbfigurig, sitzend. August Gnadt sitzt nach rechts gewendet im Halbprofil vor der Kamera, auf die sein Blick gerichtet ist. Sein linker Arm ist stark abgewinkelt, der rechte liegt eng am Körper an. Beide Hände sind sichtbar. Der Maler trägt unter einer schwarzen Jacke mit schmal geschnittenen Ärmeln eine karierte Weste. Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
Název předmětu
Gnadt, August (1812-1878)
Nápis
handschriftliche Notiz (vermutlich von Anton Maximilian Pachinger) auf der Rückseite:
"August Gnadt, Maler. / Leop. Zinnögger Linz fecit." Preisetikett auf der Rückseite: 3,50
Klíčové slovo techniky
Daguerreotypie
links
Stereo desky
Ne
Velikost okénka
Výška
65 mm / 2,56 inch
Šířka
48 mm / 1,89 inch
Velikost pouzdra
Výška
128 mm / 5,04 inch
Šířka
110 mm / 4,33 inch
Hloubka
6 mm / 0,24 inch
Tvar okénka
šestiúhelníkový
Tvar pouzdra
Obdélníkový
Sbírka
Identifikátor
NORDICO Stadtmuseum Linz, Austria
Popis
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
Tvůrce
Jméno
Zinnögger, Leopold
notes
Maler, Fotograf
geb. 26. Juli 1811 in Linz
gest. 21. Juli 1872 in Linz
(Eltern: Leopold Zinnecker, geb. 1780; Theresia Zinnecker, geb. Atzlstorfer, geb. 1779; verheiratet seit 15. November 1809)
ab 1830 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien; ab 1835 wieder in Linz; gemeinsam mit dem Botaniker Johann Duftschmid Pflanzenzucht-Versuche in der Gärtnerei seiner Familie in der Steingasse (1844 von seinem Vater Leopold Zinegger übernommen, heute: Baumbachstraße 12/Waltherstraße 23); 1848/49 Zeichnungen von der Umgebung von Linz (Veduten); 1849 bis 1862 akademischer Zeichenlehrer am Gymnasium in Linz; betreibt ab den 1850er Jahren ein fotografisches Atelier (Porträt- und Landschaftsaufnahmen); als Maler vor allem für seine Stilleben mit Blumen und Früchten bekannt
Adresse:
Linz, Steingasse 827 (1856), heute: Baumbachstraße 12
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Quellen:
Gertrude Höß, Aus der Frühzeit der Photographie in Linz. In: Stadtmuseum Linz (Hg.), Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1969. Wien/München: Anton Schroll 1969, S. 77, 86
Timm Starl, Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945. Wien: Album Verlag für Photographie 2005, S. 528
Hans Vollmer (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Bd. 36, Leipzig: E. A. Seemann 1947, S. 526
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