Description daguerreotype: Köln, Museum Ludwig, FH 02656; Reproduction: Rheinisches Bildarchiv Köln, Britta Schlier, rba_d036169_02 / Restaurierungsbericht vom 8.2.1988: 16,7 x 13,5 cm, Platte an Passepartout befestigt. Prägung Platte, linke, untere Ecke: "WOLFF". Karteikarte Agfa Gevaert: A 090, 1 Daguerreotypie einfach eingefaßt (13,5 x 16 cm) "Graf Leuchtenberg in Uniform auf Tisch gestützt. - Diese Daguerreotypie stammt aus der Sammlung Erich Stenger. Stenger trug sie in dem Zeitraum von 1906 bis 1955 zusammen. 1955 verkaufte Stenger seine Sammlung an AGFA. 1985 kam die Sammlung als Leihgabe Agfa Foto-Historama nach Köln. 1997 wurde das Agfa Foto-Historama dem Museum Ludwig organisatorisch unterstellt. 2005 erwarb schließlich die Stadt Köln mit Hilfe zahlreicher Unterstützer die Sammlung für das Museum Ludwig. - Die Beschriftung stammt von Erich Stenger. / Dokument-Nummer: obj 05050902
billedbeskrivelse
Graf Leuchtenberg & Kunstreproduktion (Bildnis eines Offiziers)
As part of the Collection Agfa Foto-Historama this object was on loan at Museum Ludwig from 1985 to 2005. In 2005 it was acquired as part of the Collection Agfa Foto-Historama with the support of the Kulturstiftung der Laender (Cultural Foundation of the German Federal States), the State of North Rhine-Westphalia and the City of Cologne.
Creator
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Weninger, Joseph
notes
Josephus Ernestus Weninger, geboren in Zellnitz, Untersteiermark (Selnica, Slowenien), studiert ab 1826 Porträtmalerei an der Akademie der Künste in Wien, reist 1841 als Miniaturmaler durch Böhmen, lernt in Karlsbad vermutlich bei Anton Martin das Daguerreotypieren, bietet im September 1841 erstmals Porträts in Prag an, 1842 in Leipzig, Dresden, Hamburg und Kopenhagen, wo er die königliche Familie ablichtet, nach einem Aufenthalt in Helsingør arbeitet er wieder in Kopenhagen und beteiligt sich im April 1843 mit Daguerreotypien an der Kunstausstellung im Schloß Charlottenburg, reist im Sommer 1843 nach Stockholm, bietet auch dort Daguerreotypien an, reist mit seinem Bruder Heinrich weiter über Finnland nach St. Petersburg, wo beide ein Atelier eröffnen, porträtiert Ende 1855 die Zarenfamilie, Ende 1857 wird das Atelier aufgegeben. (Quelle: Uwe Steen, “Joseph und Heinrich Weninger. Reisende Daguerreotypisten aus Österreich“, in: Fotogeschichte, Heft 70, 18. Jg., 1998, 3-19.)
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