Porträt einer unbekannten Dame, halbfigurig, sitzend. Die Dame sitzt im Halbprofil nach rechts gewendet auf einem Holzsessel neben einem Tisch, der mit einer großkarierten Decke sowie einem Blumenstrauß in einer Vase geschmückt ist. (Entweder der Tisch selbst oder die Vase auf dem Tisch steht nicht lotrecht!) Auf diesen Tisch stützt die Frau ihren rechten Arm. Sie trägt ein Kleid mit betonter Schulterpartie und langen, schmalen Ärmeln. Der reiche Schmuck, den sie trägt (Kette, Ohrringe, Brosche, Ring), ist goldfarben hervorgehoben. Ebenfalls koloriert ist der Blumenstrauß (Koloration in Resten vorhanden). Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
Porträt einer unbekannten Dame, halbfigurig, sitzend. Die Dame sitzt im Halbprofil nach rechts gewendet auf einem Holzsessel neben einem Tisch, der mit einer großkarierten Decke sowie einem Blumenstrauß in einer Vase geschmückt ist. (Entweder der Tisch selbst oder die Vase auf dem Tisch steht nicht lotrecht!) Auf diesen Tisch stützt die Frau ihren rechten Arm. Sie trägt ein Kleid mit betonter Schulterpartie und langen, schmalen Ärmeln. Der reiche Schmuck, den sie trägt (Kette, Ohrringe, Brosche, Ring), ist goldfarben hervorgehoben. Ebenfalls koloriert ist der Blumenstrauß (Koloration in Resten vorhanden). Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
Emne navn
inskription
aufgedruckt auf die Maske, links unten:
Kuhn fecit.
keywords vejledning
Daguerreotypie
links
Stereo plader
Nej
vindue størrelse
Højde
70 mm / 2,76 inch
Rettigheder på alle billeder
60 mm / 2,36 inch
Montering størrelse
Højde
142 mm / 5,59 inch
Rettigheder på alle billeder
131 mm / 5,16 inch
Dybde
16 mm / 0,63 inch
Vindue form
Firkantet med runde hjørner
Montering form
Firkantet
Samling
id
NORDICO Stadtmuseum Linz, Austria
Beskrivelse
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
Skaber
Navn
Kuhn, Gebrüder
notes
„Der Drechslergeselle und Harmonikamacher Johann Konrad Kuhn (1811-1878) trat seit 1844 als wandernder Daguerreotypist in Franken auf. Johann Konrad hatte in Wien das Daguerreotypieren erlernt, sein Bruder Leonhard hingegen in Paris bei Daguerre selbst. Aschaffenburg, Kissingen und Würzburg waren die ersten Städte, in denen die aus Fürth stammenden Brüder photographische Dienste anboten. Ihre Daguerreotypien sind stets durch die Inschrift „Kuhn fecit“ auf dem Passepartout gekennzeichnet. Um 1850 verließ Konrad Kuhn, dessen Bemühungen um eine Existenz in der Heimatstadt Fürth durch bösartige Intrigen keine Chance erhielten, schwer enttäuscht Deutschland und suchte sein Glück in Nordamerika. Als wohlhabender Mann kehrte er 1860 nach Fürth zurück. Mit der Photographie hat er sich allerdings nicht mehr beschäftigt. Sein Bruder Leonhard wird hingegen noch 1866 als Photograph im Würzburger Adressbuch geführt.“ (Jochen Voigt: Spiegelbilder. Europäische und amerikanische Porträtdaguerreotypie, Chemnitz 2007, S. 90.)
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