„Wilhelm Dost, der die Entwicklung der Daguerreotypie in Berlin untersucht hat, zählte Graff zu den großen Männern der Frühzeit. Unter denjenigen Daguerreotypisten, die als erste um 1843 mit dem berufsmäßigen Daguerreotypieren begannen, kommt Graff eine besondere Stellung zu. Er gab sein Wissen an zahlreiche Jünger weiter und muß deshalb als ein Wegbereiter der Photographie gesehen werden. Auch durch Herstellung einer Substanz, die die Empfindlichkeit Daguerrescher Platten erhelblich zu steigern vermochte, der sogenannten „Graffschen Mischung“, hatte sich Graff schnell einen Namen gemacht.“ Voigt 2004, S. 176
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