Student einer Verbindung mit Schärpe und Mütze der Burschenschaft
Subject name
Inscription
2567. Corpes Brunsviga, gesch v. Leo Meyer. Stud. Abt. Inv. Nr. 457. Kein Namen in Karte
Keyword technique
daguerreotype
Stereo plates
No
Window size
Height
93 mm / 3.66 inch
Width
61 mm / 2.4 inch
Housing size
Height
158 mm / 6.22 inch
Width
127 mm / 5 inch
Depth
2 mm / 0.08 inch
Window shape
Octagon
Housing shape
Rectangle
Dated
Begin
1845
End
1855
Collection
Identifier
Städtisches Museum Göttingen, Germany
Description
Die Sammlung von Daguerreotypien im Städtischen Museum Göttingen umfasst ca. 40 Objekte. Der Großteil wurde 1905 von Marie Fobbe dem Museum geschenkt. Fobbe war die Enkelin von Philipp Petri (1800-1868), einer der bedeutendsten Vertreter der Göttinger Porzellan- und Glasmalerei, die zu ihrer Zeit einen überregionalen Ruf genoss. Neben seiner künstlerischen Begabung besaß Petri offenbar auch großes technisches Interesse und beträchtlichen unternehmerischen Weitblick als er sich zu Beginn der 1840er Jahre dem neuen Medium der Photographie zuwandte. Die von Marie Fobbe dem Museum übergebenen Platten stammen aus seinem Nachlass. Diese Provenienz erklärt auch die Besonderheiten der Göttinger Sammlung: ihre zeitliche und regionale Geschlossenheit und ihre Nähe zur Porzellanmalerei. Letzteres zeigt sich z. B. daran, dass Petri im Gegensatz zu den meisten zeitgenössischen Fotografen zur Dekoration bei seinen Aufnahmen häufig Porzellanobjekte verwendet.
Creator
Name
Petri, Phillipp
notes
„Über die Ausbildung Petris ist nichts Näheres bekannt, außer dass er studienhalber in Paris noch 1827 gewesen sein muss, bevor zum Jahresende nach Göttingen kam. In Göttingen konnte er bei seinem künftigen Schwiegervater, dem Galanteriewarenhändler und Porzellanmaler Heinrich Friedrich Wedemeyer, arbeiten. 1829 heiratete er in die Familie Wedemeyer ein. Mit dem Ausbau der Werkstatt fanden der Autodidakt Wedemeyer und der Hausmaler Petri im Königreich Hannover große Anerkennung. Wedemeyer konnte sich aus der Porzellanmalerei zugunsten eines neuen
Firmenzweigs, der Glasmalerei, zurückziehen. Petri baute die Porzellanmalerei zu einem erfolgreichen, schon von seinem Schwiegervater bereits als solchen angelegten arbeitsteiligen Werkstattbetrieb aus und sorgte aufgrund seiner Ausbildung für eine erhebliche Steigerung der Qualität der Erzeugnisse. (...) Später wandte sich Petri der neuen Technik der Daguerreotypie zu und wurde so zu einem der Fotografiepioniere in Göttingen.“ (Wikipedia)
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