En face Doppelporträt von Mutter und Tochter. Beide tragen dunkle Kleider. Die Mutter sitzt mit überkreuzten Händen und schaut konzentriert in Richtung Kamera. Die Tochter steht neben ihr, sie stützt sich mit linkem Arm auf und hält einen kleines Blatt Papier (Brief?) in der rechten Hand. Ihr Kleid ist zusätzlich durch zwei lange gestreifte Schleifen geschmückt. Sie trägt längliche Ohrringe und einen Ring am Zeigefinger der rechten Hand.
„Ein Daguerreotypist Christoph Friedrich Johann Schulz ist von 1848 an in den Adressbüchern von Braunschweig nachzuweisen. Da er sich dort mit der seltenen Bezeichnung „Typist“ - ab 1856 sogar als „Hoftypist“ - eintragen läßt, ist es gut möglich, dass es sich bei ihm um den Urheber dieser Aufnahme handelt. Das an den Hauptpartien und Schmuckstücken kolorierte Doppelporträt sticht dadurch hervor, dass die junge Dame statt des üblichen Buches lediglich ein Stück weißes Papier, vielleicht einen Brief in der Hand hält.“ Roland Schwarz, in: Voigt 2004, S. 2000.
Aus der Sammlung Alfred Jäschke
Literatur: Jochen Voigt: Der gefrorene Augenblick. Daguerreotypie in Sachsen 1839-1860, Chemnitz 2004, S. 200.
Aufnahmeort: Braunschweig (?)
Hodnocení
Původ
Název
Porträt einer Mutter mit ihrer Tochter / Portrait of a mother with her daughter
Popis obrázku
En face Doppelporträt von Mutter und Tochter. Beide tragen dunkle Kleider. Die Mutter sitzt mit überkreuzten Händen und schaut konzentriert in Richtung Kamera. Die Tochter steht neben ihr, sie stützt sich mit linkem Arm auf und hält einen kleines Blatt Papier (Brief?) in der rechten Hand. Ihr Kleid ist zusätzlich durch zwei lange gestreifte Schleifen geschmückt. Sie trägt längliche Ohrringe und einen Ring am Zeigefinger der rechten Hand.
„Ein Daguerreotypist Christoph Friedrich Johann Schulz ist von 1848 an in den Adressbüchern von Braunschweig nachzuweisen. Da er sich dort mit der seltenen Bezeichnung „Typist“ - ab 1856 sogar als „Hoftypist“ - eintragen läßt, ist es gut möglich, dass es sich bei ihm um den Urheber dieser Aufnahme handelt. Das an den Hauptpartien und Schmuckstücken kolorierte Doppelporträt sticht dadurch hervor, dass die junge Dame statt des üblichen Buches lediglich ein Stück weißes Papier, vielleicht einen Brief in der Hand hält.“ Roland Schwarz, in: Voigt 2004, S. 2000.
Název předmětu
Klíčové slovo techniky
Daguerreotypie
links
Stereo desky
Ne
Velikost okénka
Výška
72 mm / 2,83 inch
Šířka
61 mm / 2,4 inch
Velikost pouzdra
Výška
125 mm / 4,92 inch
Šířka
102 mm / 4,02 inch
Hloubka
5 mm / 0,2 inch
Tvar okénka
Obdélník se zaoblenými rohy
Tvar pouzdra
Obdélníkový
Sbírka
Identifikátor
Technische Sammlungen Dresden, Germany
Popis
Die Daguerreotypien im Bestand der Technischen Sammlungen Dresden befinden sich seit den 1960er Jahren in musealem Besitz. Sie wurden von Walther Hahn, Gründer des Museums für Photographie in Dresden, vom Fotografen und Sammler Alfred Jäschke, Görlitz, erworben.
Tvůrce
Jméno
Schulz, F.
notes
„Ein Daguerreotypist Christoph Friedrich Johann Schulz ist von 1848 an in den Adressbüchern von Braunschweig nachzuweisen. Da er sich dort mit der seltenen Bezeichnung „Typist“ - ab 1856 sogar als „Hoftypist“ - eintragen läßt, ist es gut möglich, dass es sich bei ihm um den Urheber dieser Aufnahme handelt. Das an den Hauptpartien und Schmuckstücken kolorierte Doppelporträt sticht dadurch hervor, dass die junge Dame statt des üblichen Buches lediglich ein Stück weißes Papier, vielleicht einen Brief in der Hand hält.“ Roland Schwarz, in: Voigt 2004, S. 2000.
Vorderseite:
Passepartout aus stark vergilbtem Papier, goldfarben bedruckt,
Inschrift „F. Schulz Typist“;
Rahmen: aufgeklebte Borte (doppelt) aus geprägtem und vergoldetem Papier;
Rückseite:
Versiegelungspapier = Rückpapier: schwarz, genarbt;
Aufhängemöglichkeit: Reste eines Textilbandes;
Zwei Aufkleber
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