Es handelt sich um die älteste (bis heute bekannte) fotografische Aufnahme des Heidelberger Schlosses.
Die Datierung "um 1850" ist vermutlich vorzuverlegen, geht man von Vergleichsabbildungen aus, die das selbe Motiv 1852 zeigen, allerdings mit hoher, dichter Efeubewachsung! (Charles Melville: Ottheinrichsbau, 1852, Albuminabzug; publ. in: Milan Chlumsky (Hg.), Das Heidelberger Schloß in der Fotografie vor 1900. Heidelberg: Edition Braus 1990, S.26)
Laut Andreas Gruber ist die Daguerreotypie spätestens bzw. vor 1842 entstanden. Die Daguerreotypie ist (sehr wahrscheinlich) nicht goldgetont. Die Praxis der Goldtonung wurde ab 1842 allgemein üblich, war vor 1842 in Deutschland aber kaum publiziert.
Hodnocení
Původ
Popis obrázku
Heidelberger Schloss, Ottheinrichsbau, Außenansicht der Fassade vom Schlosshof aus, vor 1841
Název předmětu
Nápis
handschriftliche Notiz (vermutlich von Anton Maximilian Pachinger) auf der Rückseite:"Das Schloss in Heidelberg Aufnahme von K. Reyb,1850." Stempel auf der Rückseite: "Sammlung Pachinger Linz"
Stempel auf der Rückseite:"Landeshauptstadt Linz Stadtmuseum"
Klíčové slovo techniky
Daguerreotypie
links
Stereo desky
Ne
Velikost okénka
Výška
154 mm / 6,06 inch
Šířka
211 mm / 8,31 inch
Velikost pouzdra
Výška
523 mm / 20,59 inch
Šířka
424 mm / 16,69 inch
Hloubka
5 mm / 0,2 inch
Tvar okénka
Obdélníkový
Sbírka
Identifikátor
NORDICO Stadtmuseum Linz, Austria
Popis
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
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