Porträt eines unbekannten Herrn mit Buch, halbfigurig, sitzend. Der Herr sitzt leicht nach rechts gewendet vor der Kamera. Er hält in der linken Hand ein geschlossenes Buch, das mit dem Buchrücken auf seinem rechten Oberschenkel aufliegt. Er trägt einen schwarzen Frack, darunter eine gemusterte Weste und eine schwarze Kravatte. Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
Vergleiche mit der Ausführung von Fo 87 (ebenfalls von Primus Skoff) legen die Vermutung nahe, die Daguerreotypie habe sich ursprünglich in einem Etui (das heute fehlt) befunden.
Porträt eines unbekannten Herrn mit Buch, halbfigurig, sitzend. Der Herr sitzt leicht nach rechts gewendet vor der Kamera. Er hält in der linken Hand ein geschlossenes Buch, das mit dem Buchrücken auf seinem rechten Oberschenkel aufliegt. Er trägt einen schwarzen Frack, darunter eine gemusterte Weste und eine schwarze Kravatte. Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
Vergleiche mit der Ausführung von Fo 87 (ebenfalls von Primus Skoff) legen die Vermutung nahe, die Daguerreotypie habe sich ursprünglich in einem Etui (das heute fehlt) befunden.
Název předmětu
Nápis
handschriftliche Notiz (vermutlich von Anton Maximilian Pachinger) auf der Rückseite:
Daguerrotypie von Maler Skoff / Linz a./D / 1850.
Stempel auf der Rückseite:
Sammlung Pachinger Linz
Klíčové slovo techniky
Daguerreotypie
links
Stereo desky
Ne
Velikost okénka
Výška
74 mm / 2,91 inch
Šířka
57 mm / 2,24 inch
Velikost pouzdra
Výška
123 mm / 4,84 inch
Šířka
95 mm / 3,74 inch
Hloubka
7 mm / 0,28 inch
Tvar okénka
šestiúhelníkový
Tvar pouzdra
Obdélníkový
Sbírka
Identifikátor
NORDICO Stadtmuseum Linz, Austria
Popis
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
Tvůrce
Jméno
Skoff, Primus
notes
geb. 6. Juni 1810 in der Pfarre Billichgratz, Bez. Freudenthal in der Krain
gest. nach 1872 in Marburg (?)
tritt am 8. Juni 1832 in die Akademie der bildenden Künste in Wien ein, wo er 1833 Historienmalerei und Blumenzeichnen studiert; arbeitet als Porträtmaler und Fotograf; geht auf Wanderschaft; hält sich 1843 kurz in Neutitschein auf; nennt sich "Daguerreotypist aus Wien"; arbeitet ab 1846 als Porträtist in Linz; fertigt neben fotografischen Bildnissen auch lithografische Arbeiten und Gemälde (1852 stirbt sein einjähriger Sohn Rudolph in Linz); übersiedelt 1862 nach Marburg a.d. Drau und eröffnet ein Atelier; an den Betrieben in Graz und Marburg ist der Sohn Theodor Skoff beteiligt, sie firmieren auch unter "P. Skoff & Sohn"
Adresse:
Neutitschein (1843) / Linz, Museumstraße 5 (ab 1846, bis 1853) / Graz, Ringstraße 14 (1855) bzw. Ringstraße 16/4 (1862) / Marburg, Herrengasse (ab 1862, um 1868)
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