Porträt eines unbekannten Ehepaares mit Sohn, Kniestück, sitzend. Zwischen den Eltern - rechts im Bild der Vater, links die Mutter - sitzt etwas erhöht der Sohn. Er hat seinen rechten Arm auf der Sessellehne des Vater abgestützt. Seine linke Hand verschwindet hinter dem Rücken der Mutter. Die Familie ist in Ausgehkleidung abgebildet: Die Dame trägt Mantel, Hut, Schirm und Handschuhe. Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
Porträt eines unbekannten Ehepaares mit Sohn, Kniestück, sitzend. Zwischen den Eltern - rechts im Bild der Vater, links die Mutter - sitzt etwas erhöht der Sohn. Er hat seinen rechten Arm auf der Sessellehne des Vater abgestützt. Seine linke Hand verschwindet hinter dem Rücken der Mutter. Die Familie ist in Ausgehkleidung abgebildet: Die Dame trägt Mantel, Hut, Schirm und Handschuhe. Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
Subject name
Inscription
handschriftlich auf dem Passepartout (rechts unten):
"SKOFF. LINZ". handschriftliche Notiz (vermutlich von Anton Maximilian Pachinger) auf der Rückseite: "Aufnahme vom 12./7. 1850. Porträtmaler & Daguerréotypeur Skoff
hatte sein Atelier im "Schwarzhaus" am Graben in Linz a/D." Stempel auf der Rückseite:
Sammlung Pachinger Linz
Keyword technique
Daguerreotypie
links
Stereo plates
No
Window size
Height
73 mm / 2.87 inch
Width
101 mm / 3.98 inch
Housing size
Height
114 mm / 4.49 inch
Width
141 mm / 5.55 inch
Depth
6 mm / 0.24 inch
Window shape
Octagon
Housing shape
Rectangle
Collection
Identifier
NORDICO Stadtmuseum Linz, Austria
Description
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
Creator
Name
Skoff, Primus
notes
geb. 6. Juni 1810 in der Pfarre Billichgratz, Bez. Freudenthal in der Krain
gest. nach 1872 in Marburg (?)
tritt am 8. Juni 1832 in die Akademie der bildenden Künste in Wien ein, wo er 1833 Historienmalerei und Blumenzeichnen studiert; arbeitet als Porträtmaler und Fotograf; geht auf Wanderschaft; hält sich 1843 kurz in Neutitschein auf; nennt sich "Daguerreotypist aus Wien"; arbeitet ab 1846 als Porträtist in Linz; fertigt neben fotografischen Bildnissen auch lithografische Arbeiten und Gemälde (1852 stirbt sein einjähriger Sohn Rudolph in Linz); übersiedelt 1862 nach Marburg a.d. Drau und eröffnet ein Atelier; an den Betrieben in Graz und Marburg ist der Sohn Theodor Skoff beteiligt, sie firmieren auch unter "P. Skoff & Sohn"
Adresse:
Neutitschein (1843) / Linz, Museumstraße 5 (ab 1846, bis 1853) / Graz, Ringstraße 14 (1855) bzw. Ringstraße 16/4 (1862) / Marburg, Herrengasse (ab 1862, um 1868)
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